Salamander, Molche, Kröten, Unken und Frösche - sie alle sind Pendler zwischen zwei Welten, Wasser und Land. Daher benötigen Amphibien nicht nur geeignete Laichgewässer und Landlebensräume, sondern auch sichere Wanderkorridore dazwischen.
In der Schweiz gelten von den 19 in der aktuellen Roten Liste bewerteten Amphibienarten knapp 80 % als gefährdet. Ein Hauptgrund für diese Situation ist das Verschwinden geeigneter Laichgewässer. Die Schaffung neuer Laichgewässer, der Erhalt bestehender Lebensräume sowie die Vernetzung von Populationen sind daher zentrale Massnahmen im Amphibienschutz. Eine regelmässige Überwachung der Bestände liefert dabei die nötigen Grundlagen zum Schutz bestehender Populationen und für die Planung von Fördermassnahmen.
Seit über zehn Jahren engagiere ich mich in verschiedenen Projekten zur Überwachung von Amphibienpopulationen, beispielsweise im Projekt Wirkungskontrolle Biotopschutz Schweiz WBS oder im Rahmen von Amphibienerfassungen in Kiesgruben des Kantons Bern.
Mein Angebot bei der Bearbeitung von Amphibien umfasst...
die Durchführung und Auswertung von Amphibienerfassungen die Kartierung von Ziel- und Leitarten die Beratung bei der Planung von Massnahmen im Amphibienschutz, je nach Fragestellung in Zusammenarbeit AmphibienexpertInnen der karch
Italienischer Laubfrosch *Hyla intermedia* - Tessin, März 2017. Rote Liste Für die Artengruppe existiert in der Schweiz (noch) keine Rote Liste.